Johnston Sweepers - Hängeförderer
Johnston Sweepers entscheidet sich für Amber Conveyors
Johnston Sweepers produziert seit über 75 Jahren in Dorking, Surrey, Straßenkehrmaschinen und hat sich in dieser Zeit zu einem der Weltmarktführer für Straßenreinigungsfahrzeuge britischer Bauart entwickelt. Johnston exportiert über 70 % seiner Kehrmaschinenproduktion in über 80 Länder weltweit, wobei die Exporte jährlich steigen. Das Unternehmen zählt zu den Marktführern seiner Produktsparte und hat starke Positionen in Großbritannien, Nordamerika, Australien, dem Nahen Osten sowie in anderen kleineren Ländern weltweit.
Im Rahmen einer geplanten Strukturprüfung wurde am Standort Dorking ein neuer Fabrikflügel errichtet. Das 11 Millionen Pfund teure Projekt vereint alle drei britischen Produktionsstätten. Das neue Werk soll die modernste Kehrmaschinenproduktionsstätte Europas werden und verfügt über völlig neue Technologien und Fließbänder für maximale Effizienz und Qualität.
Als Teil dieser neuen Anlage wurde eine neue Endbearbeitungsanlage in Betrieb genommen, die Strahlkabinen, Lackierkabinen und die neueste Ausrüstung zum Lackieren umfasst, die alle über ein Hängefördersystem bedient werden.
Ein wichtiger Aspekt des neuen Handhabungssystems war die Möglichkeit, Kehrmaschinenaufbauten, die bis zu 2.000 kg wiegen konnten, problemlos zu be- und entladen und sie über eine Reihe von Weichenknotenpunkten manuell durch das System bewegen zu können.
Das von Amber vorgeschlagene Fördersystem war das ATFT500, wobei jede Hauptlasttraverse mit vier Wagen verbunden war, die den Kehrmaschinenkörper trugen. Die Lasttraverse wurde so entwickelt, dass die Hakenpositionen je nach Kehrmaschinenmodell leicht verschoben werden konnten.
Um die Manövrierfähigkeit im Werk zu testen, baute Amber in seinem Werk eine Teststrecke für unterschiedliche Lasten auf und lud das Projektteam von Johnston Sweepers ein, den Kraftaufwand zum Ziehen oder Schieben dieser Lasten bis zu 2000 kg zu testen. Dies gab Johnston Sweepers die nötige Sicherheit, mit der Installation des neuen Systems fortzufahren.
Der vorgeschlagene Vorgang war relativ einfach. Der Kehrmaschinenkörper wurde über eine Abladestrecke auf das System geladen. Dort senkte sich die Schiene ab, damit der Bediener die Einheit beladen konnte. Anschließend wurde der Kehrmaschinenkörper zum manuellen Strahlen in eine von zwei Strahlkabinen geschoben, bevor er über Weichen in eine von vier Lackierkabinen geschoben wurde.
Sobald der Lackier- und Trocknungsvorgang abgeschlossen war, wurde das Produkt über einen Entladeabschnitt hinter der letzten Kabine entladen und der leere Wagensatz zurückgebracht, bereit für die Zufuhr eines neuen Produkts in das System.
„Ich war sehr zufrieden mit dem von Amber Industries installierten Fördersystem und mit der professionellen Art und Weise, wie sie sich während des gesamten Projekts verhalten haben“, sagte Amin Ferdowsian, Manufacturing Technology Manager bei Johnston Sweepers.
